Alle Jahre wieder bin ich überrascht, wie früh die „Vorweihnachtszeit“ beginnt. Kaum ist Halloween vorbei gibt es kein Halten mehr. Weihnachtswerbungen im Fernsehen und Radio, Lebkuchen, Schokonikolos und Adventkalender füllen die Regale im Supermarkt und alle Jahre wieder stehen wir vor der Herausforderung: Wie kommen wir genussvoll durch die Vorweihnachtszeit ohne im neuen Jahr bei Training und Ernährung bei Null anzufangen.
Zugegeben, bislang war dieser Herbst viel zu warm. Noch bis in den November über 20 Grad – da fühlt man sich mehr nach Frühling als nach Herbst. Perfekt, um die Outdoor-Saison noch zu verlängern. Ich trainiere mit meiner Super Mom Gruppe ohnehin das gesamte Jahr im Freien. Aber viele scheuen das trübe, nasse und dunkle Wetter. Und bei Nebel und Wind fühlen sich in der Früh auch 10 Grad eher kalt an. Es gibt aber viele Gründe, die für Bewegung im Freien auch in der kalten Jahreszeit sprechen. So kann man bei diesen Temperaturen richtig tief durchatmen.
Alle, die mir schon länger folgen, wissen, dass ich eine große Verfechterin des Krafttrainings bin. Vor allem für Frauen. Das hat ganz viele Gründe, und kaum einer hat mit dem Aussehen zu tun. Ich weiß, wenn wir zu trainieren beginnen, steht ganz oft unsere Optik im Vordergrund. Wir wollen abnehmen, definierter sein, einen knackigen Po und einen straffen Bauch. Ich verrate jetzt mal etwas: Das alles könnt ihr mit Krafttraining erreichen. Und ihr bekommt noch viel mehr dazu! Also: Ran an die Hanteln, Ladies!
Ob ich mich auf den Herbst freue? JA! Aus ganz vielen Gründen. Heute geht in Ostösterreich die Schule wieder los. Das bedeutet für uns Eltern wieder einen geregelten Alltag und weniger Stress. Ich hab es als Selbständige einigermaßen gut, da ich mir die Zeit frei einteilen kann. Aber es bleibt schon einiges liegen, wenn das Kind mehr als 2 Monate Ferien hat. So schön diese auch waren. Und: Ich vertrage die extreme Hitze nicht mehr ganz so gut wie früher. Weshalb ich mich jetzt schon sehr auf einen gemäßigteren Altweibersommer freue. Also: Auf in den September.
Unser Leben spielt sich ja doch sehr viel online ab. Wir schauen, was andere tun und zeigen, was wir so machen. Egal ob im Privatleben oder auch im Training. Hat es wirklich stattgefunden, wenn es nicht auf Social Media war? Ich teile auch sehr viel meines beruflichen Alltags auf Social Media und auch meine eigenen Trainings. Zum einen, um andere Menschen zu inspirieren, falls ihnen grad eine Idee für ein Training fehlt, zum anderen auch um sie zu motivieren, vielleicht doch die Sportschuhe anzuziehen und etwas für sich und den eigenen Körper zu tun. Ja, ich teile viel. Aber eigentlich zählt das was wir tun, wenn niemand zusieht.
Kennst du diesen Spruch? If you don’t use it you lose it? Wenn du es nicht verwendest verlierst du es? Das gilt für alle Lebensbereiche. Wenn man etwas lange Zeit nicht verwendet oder anwendet, dann entgleitet einem die Fähigkeit, es anzuwenden.
Man kann schon trübsinnig werden, gerade zu dieser Jahreszeit. Der Winter dauert gefühlt schon ewig, es ist kalt und meist grau und der Frühling noch in weiter Ferne. Dazu kommen noch die anhaltende Corona-Situation und die damit verbundenen Herausforderungen, Diskussionen und Einschränkungen. Was also tun, damit der Winterblues einen nicht komplett mitnimmt? Finde heraus, was dich glücklich macht!
Gehörst du auch zu den Menschen, die vom Beginn eines neuen Jahres alles und noch viel mehr erwarten? „Im neuen Jahr werde ich alles umsetzen, was ich mir je vorgenommen habe. Das wird mein Jahr.“ Oder bis du eher Team Resignation. Nichts ändert sich je wirklich und morgen ist alles genauso wie gestern? Wird 2022 dein Jahr?
Ich liebe es, im Freien zu trainieren! Die frische Luft macht das Workout gleich noch mal schöner. Und damit es dir in Zukunft auch so geht, habe ich für dich meine Lieblingsübungen fürs Outdoor Training.
Wandern war für mich lange Zeit ein Ding, das nur alte Menschen mögen. Oder eine Wochenendbeschäftigung, zu der Eltern ihre Kinder nötigen. Aber auch ich habe in den vergangenen Jahren das Wandern für mich entdeckt. Aber weniger das stundenlange auf den höchsten Berg laufen, sondern das gemütliche durch die Wälder streifen, oben die
