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Ich sag’s euch wie es ist: Wenn ich am Strand bin, dann ist einfach alles besser! Diese Weite, der Geruch, die Wellen, das Gefühl von Sand unter meinen Füßen. Ich beneide jede und jeden, die ein Heim am Meer ihr Eigen nennen können. Daher ist es auch mein großes Ziel, das zu erreichen. Bis dahin begnüge ich mich mit den heimischen Seen und Flüssen.

Keine Angst vor kaltem Wasser

Wir waren vor kurzem wieder in den USA, genauer gesagt in Kalifornien. Das ist auch eine der Gegenden, in denen ich mir durchaus vorstellen kann, zu leben. Vor allem nahe am Meer. Zugegeben, es ist der Pazifik und der ist selbst bei warmen Außentemperaturen frisch, aber ich habe ja keine Angst vor kaltem Wasser. Seit ich das Eisbaden für mich entdeckt habe ist der Sprung in den Pazifik keine Überwindung mehr. Verglichen mit den 1 Grad, die mein Eisfass im Winter oft hatte, sind die 16 Grad im Ozean direkt warm.

Kaltes Wasser bzw. regelmäßiges Abtauchen darin hat viele Vorteile. Regelmäßiges Eisbaden kann den Blutdruck und den Ruhepuls senken. Außerdem stimuliert der Wechsel von Kälte und Wärme das Immunsystem. Und: Es ließ sich sogar nachweisen, dass bestimmte Entzündungsmarker im Blut sinken – ein Hinweis darauf, dass das Immunsystem gestärkt wird.

Auch mental tut uns das Eisbaden gut. Eisbäder helfen dabei, Angst abzubauen. Und wir schlafen auch besser. Da das eiskalte Bad Adrenalin, Endorphine und entzündungshemmendes körpereigenes Kortison freisetzt, hat das nicht nur positive Auswirkungen auf die Stimmung. Auch unser Körper kann sich nach Anstrengungen wieder schneller erholen und das Immunsystem wird auf Trab gebracht. Das funktioniert vor allem, wenn wir regelmäßig ins Kalte Wasser steigen.

Zurück zum Strand

Da bin ich doch gleich noch lieber in den Pazifik gelaufen. Ich war übrigens die Einzige, die ohne Neoprenanzug und Surfbrett reingegangen ist.

Wenn du dich auch schon auf die Badesaison freust aber noch nicht sicher bist, ob dein Winter-Body bereit ist für den Strand, dann hier ein kleiner Tipp: Er ist es. Bikini an und los geht’s. Falls du ihn aber stärker und fitter machen möchtest, dann kommt hier eine Übung, die du überall machen kannst, die dir Kraft und Ausdauer gibt, und die am Strand fix noch mehr Spaß macht: Burpees. Sie gehören tatsächlich zu meinen Lieblingsübungen (es hat zwar 10 Jahre gedauert, aber jetzt haben sie es geschafft). Wir lassen uns kontrolliert zu Boden fallen und springen wieder hoch – fertig ist der Burpee.

Stell dir einen Timer und mache zu Beginn jeder Minute eine vorgegebene Anzahl von Burpees. Wenn du gerade beginnst versuche 5 Wiederholungen, wenn du schon lange trainierst mache 10. Und das Ganze 10 mal – du bist also nach nur 10 Minuten fertig und hast ordentlich was für deinen Körper getan. Viel Spaß dabei!

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