Im Herbst, wenn es draußen kalt und unfreundlich wird, hören viele auf damit, draußen zu trainieren. Dabei muss man sich ja nur richtig anziehen. Denn: Es gibt kein schlechtes Wetter. Nur schlechte Kleidung! Kennt ihr den Spruch auch? Zugegeben, wenn es ganz grausig ist draußen, braucht man schon auch das richtige Mindset, damit man überhaupt rausgeht. Aber Training an der frischen Luft macht auch in der kalten Jahreszeit Spaß.
Dresscode: Funktional
Ich setze beim Training im Freien immer auf den Zwiebellook. Für den Start, bis mein Körper aufgewärmt ist, habe ich immer ein bisschen mehr an. Danach schäle ich mich raus. Also trage ich manchmal gern über einem Tanktop noch ein Langarmshirt und darüber eine wetterfeste Jacke. Das Langarmshirt kann ich dann ausziehen und mir umbinden, wenn es zu warm wird. Außerdem schaue ich, dass die Kleidung reflektierende Elemente hat bzw. nehme leuchtende Elemente mit, wie eine Lampe oder Reflektoren, damit ich gut zu sehen bin, falls ich entlang der Straße jogge. Ich trage auch immer was am Kopf, ein Stirnband oder eine Haube, da der Körper über den Kopf die meiste Wärme verliert. Und ganz wichtig, wenn man so verfroren ist wie ich: Handschuhe! Idealerweise sind sie wind- und wasserabweisend und man kann damit auch noch sein Handy bedienen.
Meine Übungen für draußen
Dass man sich bei Nässe und Kälte nicht so gern auf den Boden schmeißt, um etwa Burpees zu machen, das verstehe ich. Aber es gibt durchaus Übungen, die man immer und überall einbauen kann.
Sprints
Wenn ihr Läufer seid, dann werdet ihr sicher zwischendurch mal Sprint-Einheiten einbauen. Allen anderen empfehle ich das wirklich, da durch diese Sprints unsere Kondition noch mehr gefordert und verbessert wird. Entweder ihr baut es in euren Lauf ein und macht alle 2 Minuten einen 100m Sprint, bei dem ihr wirklich so schnell lauft wie ihr könnt, oder ihr macht gleich ein Sprint-Training. Sucht euch eine Strecke aus, die ca. 100m lang ist, und lauft diese so schnell ihr könnt. Danach trabt ihr gemütlich zum Ausgangspunkt zurück. Das wiederholt ihr zehn Mal.
Box Jumps
Egal ob Baumstamm, Bank oder Stiegen – ihr könnt jede Erhöhung für eure Boxjumps verwenden. Hüftbreit hinstellen und raufspringen. Achtet bei der Landung darauf, dass beide Füße auf der Box landen, und zwar so leicht wie eine Feder. Das schont die Gelenke. Wenn ihr euch das noch nicht zutraut, dann einfach raufsteigen.
Push Ups
Sucht euch eine Bank, eine Mauer oder auch einen Baumstamm, was immer euch unterkommt, und macht Push Ups. Das hat den Vorteil, dass ihr die Hände nicht direkt auf den kalten Boden bringt. Das ist auch ein super Scaling für alle, die noch keine stricten Push Ups können bzw. an ihrer Kraft arbeiten wollen.
Generell gilt: Zieht euch warm an, damit nach dem ersten herbstlichen Outdoortraining nicht gleich die erste mega Erkältung folgt und bringt Abwechslung in eure Trainingseinheiten. Aber egal was ihr macht, habt Spaß dabei.
Im Test
Für den Artikel habe ich folgende Produkte der neuen Cool Runnings Kollektion von Tchibo-Eduscho getestet: Windprotection-Laufjacke, Sporttight, sowie die Thermomütze, Windprotection-Handschuhe und die Sicherheitsgadgets Stirnlampe und Magnetlichter. Das Gewand fällt wie immer etwas größer aus, was bei der Jacke sehr angenehm ist. Die Tights passen wie angegossen, und die Haube und Handschuhe halten was sie versprechen. Die Stirnlampe hat ordentlich Strahlkraft und die Magnetlichter sind easy zu befestigen. MIt den Cool Running-Produkten steht einem Outdoor-Training in der kalten Jahreszeit nichts mehr im Wege.
Fotos: Pixelcoma
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