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Als Trainerin verbringe ich die meiste Zeit in funktionellem Gewand. Egal ob Leggins, Shorts, Jogginghosen, Shirts, Hoodies – ich will mich wohlfühlen, mich gut bewegen können und das atmungsaktive Material soll mich beim Coachen und auch bei meinem eigenen Training unterstützen. Da ich täglich mindestens zwei Sets an Workout-Klamotten brauche, benötige ich schon einiges an Trainingsgewand. Daher setze ich auf qualitativ hochwertige Produkte, die lange halten und – wenn möglich – nachhaltig produziert werden. Das ist gut für mich, und gut für die Umwelt.

Wenn aus Müll Neues entsteht

Für mich ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Argument beim Kauf von neuen Produkten, da die Menschheit derzeit 1,7 Mal mehr Ressourcen verbraucht, als tatsächlich nachwachsen. Überlegt euch das mal. Wenn wir so weiter tun, dann ist bald nicht mehr da, was wir verwenden können! Besonders begeistert bin ich also von Sachen, die nicht aus neuen Rohstoffen, sondern aus recyceltem Abfall hergestellt werden. Wie die neue Active-Linie von Tchibo. Dafür werden zum einen PET-Flaschen zu Polyesterfasern verarbeitet, zum anderen werden Fischernetze und andere Nylonabfälle in regeneriertes ECONYL® -Nylon umgewandelt.

Ich durfte schon einmal recycelte Produkte von Tchibo testen und war da schon begeistert von der Qualität der Stoffe und der Weichheit der Materialien. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen mithilfe der Bade- und Sportbekleidung mit Econyl®-Fasern aus recycelten Fischernetzen 116 Tonnen CO2eq einsparen. (Quelle: Aquafil.com). Am meisten hilft man der Umwelt natürlich, wenn man nicht ständig Neues kauft und der Wegwerfkultur entgegenwirkt. Ich weiß aber, dass das nicht immer funktioniert.

Persönlicher Beitrag

Mir wird es immer wichtiger, möglichst ressourcenschonend zu leben und unsere Umwelt zu schonen. Liegt vielleicht am Alter, an meiner Tochter oder an dem wachsenden Umweltbewusstsein in unserer Zeit. Ich setze beim Kauf von Kleidung auf faire, nachhaltige Produktion. Generell gehe ich sehr selten shoppen. Wenn ich Trainingssachen bekomme, die ich nicht brauche bzw. die mir nicht passen, dann gebe ich sie weiter. Genauso trage ich Dinge, die ich von anderen weitergegeben bekomme. Second Hand ist für mich nichts Negatives. Ich investiere lieber etwas mehr Geld in ein langlebiges Produkt als mir viele billige Wegwerfprodukte zu gönnen. Und wenn ich etwas wegwerfen muss, in die dafür zuständigen Recyclingtonnen, damit daraus wieder Neues entstehen kann. Ich denke, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um unsere Umwelt zu schonen. Und wenn man dabei auch noch so tolle Sportklamotten tragen kann, ist es umso besser.

Die Artikel auf den Bildern stammen aus der aktuellen Kollektion von Tchibo. Ich trage Größe S (die Kleidungsstücke fallen generell etwas größer aus).

Fotos: Pixelcoma

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