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Zugegeben, bis jetzt waren die Temperaturen noch sehr moderat und der Altweibersommer hat uns noch angenehme Tage gebracht. Aber der Herbst ist da und damit auch dunkle Morgen, kühle Tage und wenige Sonnenstunden. Und damit verbunden bei vielen auch ein kleiner Herbstblues und der Wunsch, es sich zu Hause gemütlich zu machen. Aber halt: Was ist mit dem Training? Damit deine Motivation nicht in den Winterschlaf geht und du fit durch die kalte Jahreszeit kommst, habe ich ein paar Tipps für dich. It’s cold outside? So what!

Tipp #1: Die richtige Kleidung

Den Zwiebellook kennen wir alle, oder? Und der eignet sich auch perfekt für das Training an kühlen Tagen. Einfach beim Rausgehen, bis du aufgewärmt bist, eine (oder wenn es richtig kalt ist auch mehr) Schicht zusätzlich anziehen. Z.B. eine Winddichte Jacke. Generell ist funktionelle Kleidung nicht nur ein Verkaufsargument für den Handel, sondern bringt uns beim Sport tatsächlich was. Sie sind u.a. feuchtigkeitsabweisend, schützen unseren Körper vor Kälte und trocknen schnell. Eigenschaften, die wir beim Training sehr schätzen. Nach dem Aufwärmen kannst du die Jacke wahrscheinlich schon ausziehen und im Funktionsshirt weitermachen. Je nach Temperatur longsleeve oder T-Shirt. Sobald du mal in Bewegung bist, ist dir nicht mehr kalt. Wichtig ist es nur, dich nach dem Training wieder warm einzupacken, damit du dich auf dem Heimweg nicht erkältest.

Tipp #2: Die richtige Uhrzeit

Du bist normalerweise ein Morgenmensch, aber jetzt ist es um 6 Uhr früh stockdunkel und da willst du alleine nicht raus? Im Sommer fällt es uns leichter, aufzustehen, da ja schon um 5 Uhr früh die Sonne scheint und die Vögel zwitschern. Im Winter, wenn es noch schwarz draußen ist, muss man sich schon sehr motivieren. Finde eine Uhrzeit, die in deinen Tagesplan passt und zu der du dich draußen auch wohl fühlst. Oder auch realistisch aus dem Bett kommst.

Tipp #3: Die richtige Gesellschaft

Gerade an Tagen, an denen unsere Motivation nicht zu 100% da ist (oder zu Jahreszeiten), ist die Gesellschaft das um und auf. Mach dir mit deinen Freunden Laufdates aus, verabredet euch im Park zu einem Workout, trefft euch zu einer bestimmten Zeit im Gym. Gemeinsam geht alles besser, und so kommst du fit durch die kalte Jahreszeit und gibst dem Winterschlaf keine Chance.

Tipp #4: Der richtige Plan

Mach dir einen Plan. Und damit meine ich nicht nur „3x die Woche trainieren“. Sondern einen genauen Plan, wann du was wo mit wem machen möchtest. Zum Beispiel: Montag, 6 Uhr früh, laufen mit Susi. Mittwoch, 8 Uhr früh, Fitness-Center mit Klaus. Freitag, 16 Uhr, functional Training im Park mit Michi. Und trage dir diese Termine in deinen Kalender ein. Du wirst eher dranbleiben, wenn du deine Trainings als wichtige Termine siehst. Zu einem Geschäftstermin gehst du ja auch, selbst bei schlechtem Wetter. Also mach das auch so mit den Terminen mit dir und deiner Gesundheit.

Tipp #5: Das richtige Ziel

Setze dir ein Ziel, was du bis zum Beginn des Frühlings erreichen möchtest. Und fasse dieses Ziel so konkret wie möglich. Also nicht nur „Ich will bis zum Frühling abnehmen“. Das ist du vage. Sondern: In den kommenden 6 Monaten werde ich 3x pro Woche trainieren (immer Montag, Mittwoch, Freitag), ich werde jede Woche Laufen gehen, einmal Krafttraining machen und einmal ein Workout im Park. Dadurch werde ich bis Ende März statt 5km bis zu 10km laufen können und beim Krafttraining statt 50kg schon 70kg Deadliften. Das ist nur ein Beispiel, aber setze dir konkrete Ziele, schreibe sie auf und teile sie so vielen Menschen wie möglich mit. Nutze die dunkle Jahreszeit, um etwas für dich zu tun.

So, mit diesen fünf Tipps sollte es dir schon leichter fallen, auch während der kalten Jahreszeit aktiv zu bleiben. Und wenn es mit dem Rausgehen und etwas tun gar nichts wird, dann rolle als Ersatz zu Hause die Matte aus und mach dein Workout in den eigenen vier Wänden. Für ganz viele tolle Übungen brauchst du nicht mehr als dich und eine Matte. Wenn du Motivation und Workouts brauchst, dann komm doch in eine meiner Stunden oder hole dir eins meiner Programme. Ich unterstütze dich gerne.

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