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Viele Frauen glauben, dass sie nur mit Disziplin, Routinen und regelmäßigem Training stark und gesund bleiben. Doch gerade in der Perimenopause, wenn Körper und Hormone sich verändern, wird etwas anderes genauso wichtig: bewusste Auszeiten.

Als Trainerin, die sich auf Krafttraining für Frauen spezialisiert hat, weiß ich: Pausen sind keine Schwäche, sondern eine Kraftquelle. Für mich persönlich ist das Meer der beste Ort, um wieder aufzutanken. Warum? Weil es Körper, Geist und Seele gleichermaßen regeneriert – und das ist sogar wissenschaftlich belegt.

Stressabbau am Meer: Warum „Blue Spaces“ so wichtig sind

Wenn ich am Meer sitze, beruhigt sich mein Kopf fast automatisch. Studien zeigen, dass sogenannte Blue Spaces – Orte am Wasser – unser Gehirn entspannen und Stress abbauen. Das ist besonders wertvoll, wenn wir viel leisten, sei es im Job, im Training oder in der Familie.

Mein Tipp: Plane regelmäßig kleine Auszeiten am Wasser ein – auch ein See oder Fluss kann diesen Effekt haben. Dein Training profitiert davon, weil du erholt und fokussiert zurückkommst.

Schlaf verbessern in der Perimenopause

Schlafprobleme sind in der Perimenopause keine Seltenheit. Ich erlebe selbst, wie unruhig die Nächte werden können. Nach einem Tag am Meer schlafe ich tiefer und bin in Folge wacher – kein Wunder: Meerluft, Sonne und das Rauschen der Wellen wirken beruhigend auf das Nervensystem.

Gerade für Frauen über 40 ist erholsamer Schlaf ein Schlüssel: Er fördert Regeneration, Muskelaufbau und Hormonausgleich.

Bewegung am Wasser – die perfekte Ergänzung zum Krafttraining

Als Trainerin weiß ich, wie wichtig regelmäßiges Krafttraining für Frauen ist – besonders rund um die Menopause, um Muskeln, Knochen und Stoffwechsel zu stärken.

Am Meer bewege ich mich automatisch mehr: Spazieren, Schwimmen, kleine Übungen im Wasser. Der Auftrieb entlastet die Gelenke, während die Muskeln trotzdem arbeiten. Für mich ist das die perfekte Ergänzung zum Studio-Training.

Mentale Klarheit: Neue Perspektiven finden

Das Meer schenkt mir nicht nur körperliche Leichtigkeit, sondern auch innere Klarheit. Es erinnert mich daran, dass Veränderung Teil des Lebens ist – auch die hormonelle Veränderung in der Perimenopause.

Jede Auszeit am Meer gibt mir neue Energie und Ideen für mein Training, aber auch für mein Leben. Ich spüre danach: Ich bin immer noch stark – nur auf eine andere, reifere Art.

Warum Auszeiten nichts mit Faulsein zu tun haben

Viele Frauen haben Angst, dass eine Pause ihre Routinen zerstört. Ich kenne diesen Gedanken. Doch inzwischen weiß ich: Pausen sind kein Bruch – sie sind die Basis meiner Routinen. Nach einer Auszeit komme ich motivierter zurück, trainiere konzentrierter und fühle mich insgesamt wohler in meinem Körper.

Fazit: Krafttraining + Auszeiten = Balance in der Perimenopause

Das Meer schenkt mir Ruhe, besseren Schlaf, Linderung von Beschwerden, mehr Bewegung und Klarheit. In Kombination mit Krafttraining fühle ich mich stark, ausgeglichen und zuhause in meinem Körper – auch (oder gerade) in der Perimenopause.

Und genau das wünsche ich dir auch: Stärke, Gelassenheit und die Fähigkeit, Pausen nicht als Schwäche, sondern als Powerquelle zu sehen.

👉 Wenn du lernen möchtest, wie du mit Krafttraining als Frau über 40 stärker wirst, deine Balance findest und dich in deinem Körper wieder wohlfühlst, begleite ich dich gerne. Schau auf meinem Blog vorbei oder folge mir auf Instagram @karin_project_you für Inspiration, Tipps und Motivation. Und noch besser: Trainier mit mir!

Fotos: Pixelcoma
Tücher: Anna-Aniq